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Heiligenberger Panoramweg

Heiligenberg Markdorf Bodensee

TOUR-INFORMATIONEN*

"Diese Wanderroute verbindet idyllische Wege durch die reizvolle Höhenlandschaft Heiligenbergs mit reizvollen Ausblicken auf den Bodensee, den Linzgau, den Hegau, über den Schwarzwald bis hin zum Feldberg. Und bei richtig toller Fernsicht eröffnet sich dem Wanderer die Alpenkette von den Allgäuer Alpen bis weit hinein in die schweizerischen Berge.

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Wir starten vom Parkplatz an der Betenbrunner Straße und gehen zunächst, vorbei am Bürgerhaus „Sennhof am Schloss“, zum Postplatz in der Ortsmitte. Von dort geht es entlang der Salemer Strasse in Richtung Ortseingang bis zur Einmündung der „Alten Steige“. Hier wechseln wir die Straßenseite und wandern auf dem dort beginnenden Pfad entlang der Hangkante aufsteigend zum Bellevueplatz, von welchem sich bei klarer Sicht erstmals ein herrlicher Blick auf den Unteren Linzgau, den Bodensee und die darüber aufragenden Alpengipfel bietet. Wir befinden uns hier im Bereich des Friedwaldes „Amalienhain“, worauf auch der an dieser Stelle angelegte, mit einem schlichten Holzkreuz und einigen Ruhebänken ausgestattete Andachtsplatz hinweist.

Vom Bellevueplatz folgen wir der Panoramawegbeschilderung nach Nordwesten, verlassen den Friedwald und gehen noch ca. 100 Meter nach links dem Waldrand entlang, bevor wir auf die Teerstraße in Richtung Lärchenhof abbiegen. Am Lärchenhof angekommen, durchqueren wir diesen, gehen dann rechtshaltend zur Landesstraße 201 und wandern nach deren Überquerung wiederum am Waldrand empor zum Karl-Echo-Platz, wo sich die Gelegenheit zu einer Rast bietet.

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Danach geht es rechtshaltend auf einem Feldweg zur Röhrenbacher Straße und, vorbei am Friedhof, zur Amalienhöhe (786 m), einem Aussichtspunkt ersten Ranges. Hier bietet sich ein faszinierender Blick auf den Ort Heiligenberg, den Bodenseeraum und die Hegauvulkane. Bei schönem Wetter und guter Fernsicht reicht die Aussicht von den Allgäuer bis zu den Berner Alpen sowie zu den Höhen des Schwarzwaldes mit dem Feldberg als höchsten Gipfel.

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Von der Amalienhöhe gehen wir links auf einem Wiesenweg weiter in östlicher Richtung, vorbei an einer Feldscheune, zunächst zum Waldrand und folgen dem dort beginnenden Forstweg zu einer Kreuzung mit Hauptwegweiser, wo sich die kleine und die große Runde des Panoramaweges trennen.

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Während die kleine Runde geradeaus zum Wanderparkplatz Nagelstein weist, gehen wir links und folgen der Panoramawegbeschilderung auf Forstwegen in Richtung Betenbrunn. Am Waldrand angekommen, führt uns ein Wiesenpfad hinunter zur Kreisstraße 7755, welcher wir ca. 400 Meter nach links in Richtung einer Bushaltestelle am Abzweig der Ortsstraße nach Unterbetenbrunn folgen. Dort überqueren wir die Kreisstraße und wenden uns vor den ersten Häusern, bei einem Fischteich, wiederum nach links in Richtung Paradies, wo wir dem länger ansteigenden Weg am Waldrand entlang bis zum höchsten Punkt der Gemeinde Heiligenberg (810 m) folgen. Oben angekommen erwartet uns bei guter Sicht ein wunderschöner Blick in Richtung Bodensee und Alpenkette.

Wir halten uns nun rechts und gehen auf einem Wiesenweg, der in einen mit Bäumen gesäumten Hohlweg mündet, wieder bergab in Richtung Betenbrunn. Dabei ist uns ein weiterer beeindruckender Blick auf das heimelige, im Bereich des Oberdorfes denkmalgeschützte Betenbrunn gewiss. An der Betenbrunner Wallfahrtskirche St. Maria mit ihrem Kreuzweg vorbei (ein Besuch der Kirche ist äußerst empfehlenswert), geht es auf der Ortsstraße hinaus aus Oberbetenbrunn. Am Ortsende, kurz bevor die Ortsstraße in die Kreisstraße 7755 einmündet, folgen wir der alten Betenbrunner Straße, vorbei an einem Bildstock, bis zum Abzweig in Richtung Faulental.

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Die Panoramawegbeschilderung leitet uns nun längere Zeit durch schönen Mischwald, zunächst bergabwärts und danach wieder ansteigend, zur historisch interessanten Klause Egg (Informationstafel). Von dort wandern wir, uns an einer Wegkreuzung bei einem Bildstock rechts haltend, zum denkmalgeschützten Schweizerhaus, einem ehemals herrschaftlichen, im Stil eines Berner Bauernhauses gestalteten und architektonisch beeindruckenden Gebäudes (Informationstafel). Hier nehmen wir nicht den steilen, direkten Hohlweg in Richtung Heiligenberg, sondern gehen links, zunächst am Waldrand und zuletzt ebenfalls steil ansteigend auf einem Pfad hoch zu Schloss Heiligenberg. Von dort geht es unterhalb des Freibades, vorbei an einem Kneipp-Becken und zuletzt linkshaltend zwischen Kinderspielplatz und Tennisplätzen hindurch, wieder zum Ortsrandparkplatz am Rathaus, womit wir unsere große Panoramarunde beschließen." (*Quelle: outdooractive) 

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